Am 6. Oktober begrüßte das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte die dritte Kohorte der International Max Planck Research School (IMPRS) „Knowledge and Its Resources: Historical Reciprocities“! Bei der Hybrid-Veranstaltung kamen die neuen Doktroand*innen zum ersten Mal mit Mitgliedern der IMPRS Teaching Faculty und Kolleg*innen des MPIWG zusammen.

Nach der Begrüßung durch die IMPRS-Sprecherin Karin Gludovatz (Freie Universität Berlin) stellten die fünf Doktorand*innen—Hannah Kressig, Po-Yuan Cheng, Alexander Hall, Lena Kasten und Annca Pielenhofer—ihre Forschungsprojekte in anregenden Elevator Pitches vor.

Im Anschluss an die Präsentationen gab es einen Empfang und einem Workshop zum Thema “Early Modern Resource Knowledge,” der von Sebastian Felten (Wien) geleitet wurde. Der Workshop behandeltet aktuelle wissenschaftliche Debatten zum Ressourcenbegriff, untersuchte seine analytische und politische Relevanz für die Wissens- und Wissenschaftsgeschichte und beleuchtete seine Verwendung in den einzelnen Dissertationsprojekten der mittlerweile siebzehn Doktorandinnen und Doktoranden der IMPRS.

Liste der Dissertationsprojekte

• Hannah Kressig: Becoming Bonobo: On Modeling a Species
• Po-Yuan Cheng: Measuring and Calculating: Lisuan Knowledge During the Qing Dynasty's Anti-Western Policies (1736–1840)
• Alexander Hall: Building a Future in Outer Space: Knowledge Control, Institutional Cultures, and Cold War Imagined Technologies
• Lena Kasten: Of Types and Stones: A Media History of Knowledge on Spatial Deviation
• Annca Pielenhofer: Squeezing Knowledge out of Rocks: The Politics of Paper Squeezes in Nineteenth-Century Sabaean Studies