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Eine*r aus 24.000: Birgit Kolboske, Historikerin am MPI für Wissenschaftsgeschichte

MAX MAG logo„Am Anfang stand die Frage: Wie lässt sich eine Geschichte von Frauen in der Max-Planck-Gesellschaft am besten, im Sinne von am repräsentativsten und inklusivsten erzählen?“

Die MPIWG Forscherin Birgit Kolboske wurde von Beate Koch für das Community-Magazin der Max Planck Gesellschaft Max Mag interviewt. Im Mittelpunkt des Interviews stand Kolboskes Arbeit zur Erforschung der Geschichte von Frauen in der Max-Planck-Gesellschaft.

Kolboskes Forschung befasst sich mit Gender in den ersten fünfzig Jahren der Max-Planck-Gesellschaft (1948–1998). Sie schilderte Koch ihren Arbeitsprozess, der sowohl Archivrecherchen als auch Gespräche mit Kolleg*innen und Zeitzeug*innen umfasste. Kolboske beleuchtete ebenfalls, wie sich die Max-Planck-Gesellschaft im Hinblick auf die Gleichstellung der Geschlechter im Vergleich zu allgemeinen gesellschaftlichen Veränderungen entwickelt hat. Abschließend wünscht sie der Max-Planck-Gesellschaft weiterhin Erfolge in der Wissenschaft und den Mut zum kulturellen Wandel.